Ina's Tagebuch #2 Eintrag
Vier Tage bin ich jetzt dran. Womit ich zugegebenermaßen immer noch erhebliche Probleme habe, ist die Essensplanung. Ich war nie eine, die großartig vorgekocht hat. Allerdings steht jetzt eine Dienstreise an. Und ich wollte nicht in alte Muster verfallen und eben was am Bahnhofs-Bäcker holen. Also habe ich Porridge und für das Mittagessen Kichererbsen mit Fussilli und Spinat vorbereitet. Und siehe da: Es hat besser geklappt, als gedacht. Ballaststoffreiche Ernährung hält lange satt und schließlich soll ich ja Essenspausen einlegen, um den Fettstoffwechsel anzuregen. Das Resümee des Tages: Keine Heißhunger-Attacken durch gute Vorarbeit – ja, die Zeit muss man sich dann nehmen –, kein Hungergefühl, und – und das überrascht mich am meisten – aktuell habe ich gar nicht das Bedürfnis auf Schokolade und Co. Wobei ich sonst schon gerne mal schnabuliert habe. Ich komme zwar nicht immer auf die perfekte Nährwertverteilung, aber auch da bin ich optimistisch, dass es einfach ein Lernprozess ist.